Cannabis und Wissenschaft zum neunten Mal in Brünn: Regulierter Markt in der Tschechischen Republik und Schmerztherapie [PRESSEMITTEILUNG]

Auch in diesem Jahr hatte das Brünner Planetarium wieder führende tschechische und ausländische Experten für Cannabis und Forschung zu Gast. Sie diskutierten über die Cannabisgesetzgebung und die Verwendung von Cannabis in der medizinischen Praxis.

Die Konferenz, die vom Internationalen Zentrum für klinische Forschung, einer gemeinsamen Arbeitsstätte des Universitätskrankenhauses St. Anne's und der medizinischen Fakultät der Masaryk-Universität, organisiert wurde, bot eine umfassende und vor allem wissenschaftliche Perspektive zu diesem Thema. "Während der Konferenz haben wir nicht nur die Entwicklung der Forschung zu medizinischem Cannabis vorgestellt, sondern wir wollten auch zur Entmythologisierung von Cannabis als solchem beitragen", sagte Václav Trojan, der Organisator der Veranstaltung und Leiter der Cannabis-Einrichtung am Internationalen Zentrum für klinische Forschung (ICRC).

"Dank unserer Teilnahme hatten wir die Möglichkeit, Wissen im Bereich der medizinischen und pharmazeutischen Innovation zu fördern und zu teilen. Wir konnten uns mit wichtigen Experten in diesem Bereich vernetzen und unsere Sichtweise zu medizinischen Cannabis-Innovationen teilen". kommentierte Aleš Hrabák, einer der Gründer von Zenplanto, dem Generalpartner der 9. jährlichen Konferenz.

Akkreditierter Kurs, eine Neuheit der Brünner Experten

Für die Teilnehmer wurde ein dichtes Programm mit hochkarätigen Experten aus aller Welt vorbereitet. Die prestigeträchtige Konferenz fand unter der Schirmherrschaft von Ing. Vlastimil Vajdák statt. Vlastimil Vajdák, Direktor des Universitätskrankenhauses St. Anna in Brünn, der die Eröffnungsrede hielt.

Ein Novum war die Einführung des neu eröffneten akkreditierten Kurses für lebenslanges Lernen an der Masaryk-Universität "Cannabis in Gesundheit und Krankheit". In Zusammenarbeit mit dem IKRK und dem St. Anne's University Hospital wurde das erste Jahr des Kurses erfolgreich organisiert. Er soll vor allem die interdisziplinäre Zusammenarbeit fördern.

Wird sich die Gesetzgebung in der Tschechischen Republik ändern?

Experten wie Lumír Hanuš, der Chemiker und Wissenschaftler, der Anandamid isolierte, und Richard Rokyta, ein Neurophysiologe, haben ihre Erkenntnisse beigetragen. Alexandra Šulcová, Pharmakologin aus Brünn, erörterte das therapeutische Potenzial von CBD. Jindřich Vobořil, der nationale Drogenkoordinator, stellte Pläne zur Änderung der Cannabisgesetzgebung vor. Ein streng regulierter Cannabismarkt würde seiner Meinung nach eine bessere Kontrolle ermöglichen und Gesundheitsrisiken verringern. "Der regulierte Markt hat bisher in keinem Staat zu einem Anstieg des Cannabiskonsums geführt". Er wies darauf hin.

Jitka Götzová, Direktorin der Abteilung für Lebensmittelsicherheit des Landwirtschaftsministeriums der Tschechischen Republik, leitete eine Diskussion über CBD und HHC. Auch eine Delegation aus Israel war anwesend, darunter Ilya Reznik, Präsident der International Cannabinoid Therapy Association, und Nirit Bernstein, Expertin für Landtechnik.

Internationale Zusammenarbeit

Die Cannabis-Fazilität im Rahmen des FNUSA-ICRC ermöglicht Verbindungen mit ausländischen Experten, zum Beispiel zu Themen von Abiturarbeiten. Eine davon wurde von der Schülerin Eva Matěnová vom Blansko-Gymnasium durchgeführt, die mit Kollegen von der Medizinischen Universität Danzig zusammenarbeitete.

Forschung und Bildung sind Beispiele für eine fortschrittliche und entwickelte Gesellschaft. Sie zu unterstützen, ist auch im Sinne einer Investition in die Zukunft sinnvoll. Deshalb unterstützt Zenplanto den Wissenschafts- und Forschungsaustausch der Cannabis Facility, derzeit zum Beispiel mit Gdansk.

Unseren Experten ist es gelungen, eine einzigartige Zusammenarbeit mit der polnischen Universität aufzubauen. Der dortige Cannabismarkt steckt noch in den Kinderschuhen, so dass die Experten nicht nur bei seiner Entwicklung helfen, sondern beispielsweise auch gemeinsam Verfahren entwickeln, wie und wann die optimale Reife von Pflanzen für die Produktion von medizinischem Cannabis bestimmt werden kann.

"Wir möchten uns bei allen Teilnehmern, Organisatoren und Partnern für die gute Zusammenarbeit bedanken und freuen uns auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr zum 10-jährigen Jubiläum. kommentierte Aleš Hrabák von Zenplanto.

 


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Tomas Cermak

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Tschechische Experten führten eine einzigartige Technik für den Cannabisanbau ein [PRESSEMITTEILUNG]

Tschechische Experten waren auf der führenden Konferenz für den europäischen Cannabismarkt, Cannabis Business Europe 2024, erfolgreich. Der Vortragsleiter Václav Trojan vom St. Anne's University Hospital (FNUSA) und Experten der medizinischen Cannabisanbauanlage Zenplanto beeindruckten das Publikum mit ihrem Beitrag über In-vitro-Anbautechniken in einer sauberen Laborumgebung.

Da sich medizinisches Cannabis zu einem klassischen pharmazeutischen Produkt entwickelt, ist es notwendig, strenge Standards einzuhalten und seine kontinuierliche Verfügbarkeit zu gewährleisten. Die Zeiten, in denen der Anbau von medizinischem Cannabis als eine rein pflanzliche Produktion angesehen wurde, sind längst vorbei. Die Erfahrung auf dem Markt zeigt jedoch, dass derzeit kein Erzeuger in der Lage ist, Cannabis (Cannabisblüten) mit einem garantierten und standardisierten Wirkstoffgehalt zu liefern.

In vitro-Ergebnisse standardisierte Ernten

Dank der In-vitro-Technik können die Pflanzen völlig frei von Viren, Pilzen und anderen Verunreinigungen gezüchtet werden. Gleichzeitig können so für jede Pflanze und jede Ernte standardisierte Werte erzielt werden. "In Fällen, in denen die Genetik nicht zu Beginn des Anbaus getestet wird, kann es passieren, dass das Virus nach mehreren Ernten ausbricht und man die gesamte Linie verliert. Dr. Václav Trojan, einer der führenden Pioniere in der Forschung über Cannabis für medizinische Zwecke, warnte vor den Risiken des traditionellen Anbaus. "Das In-vitro-Verfahren löst diese Probleme und gewährleistet eine hohe Qualität und standardisierte Produkte bei jeder Ernte". Er fügt hinzu. Und gerade bei der Produktion für medizinische Zwecke ist die Standardisierung der Schlüssel.

"Auf dem deutschen Markt gab es zum Beispiel eine große Nachfrage nach Sorten mit einem THC-Gehalt von 30% für die Schmerzbehandlung. Aber keiner der Züchter war in der Lage, einen solchen Wert zu garantieren. In der Praxis bedeutet dies, dass der behandelnde Arzt die Dosis für den Patienten anpasst und es keine klare Standardisierung in diesem Prozess gibt". Aleš Hrabák, ein pharmazeutischer Experte und einer der Gründer des Unternehmens Zenplanto, das medizinischen Cannabis anbaut, gibt ein Beispiel aus der Praxis.

Erste Studie liefert Ergebnisse

Experten sind sich einig, dass groß angelegte klinische Studien, die die Vorteile von medizinischem Cannabis belegen, für eine breite Anwendung unerlässlich sind. "Thomas Skovlund, CEO von STENOCARE A/S, stellte auf der Konferenz die ersten Daten aus Dänemark vor. Diese zeigen bereits, dass die Behandlung mit Cannabis die Behandlungskosten im Vergleich zur Standardbehandlung um 14 % senken kann". Aleš Hrabák berichtete von einer interessanten Tatsache auf der Konferenz.

Die Konferenz in Frankfurt befasste sich auch mit der Entwicklung des deutschen Marktes. Nach einer kürzlich erfolgten Gesetzesänderung sind die Komplikationen beim Umgang und Vertrieb von Cannabis als Betäubungsmittel beseitigt worden. Es wird erwartet, dass der Markt dort zwischen 2023 und 2024 um mehr als 20 % wachsen wird. Ein weiteres interessantes Thema war die Situation in Frankreich, wo medizinisches Cannabis nach einem zweijährigen Pilotprogramm für 2.000 Patienten ab Januar 2025 vollständig legalisiert sein wird. In Dänemark hingegen, wo nur Extrakte erlaubt sind, wächst der Markt nur sehr langsam.

Die Experten von Zenplanto präsentierten ihre enge Zusammenarbeit mit führenden Experten wie Dr. Václav Trojan von FNUSA und Dr. Anna Rozkowska von der Universität Danzig, die an der Entwicklung von Sensoren zur Bestimmung der Blütenreife beteiligt ist. Dank solcher Partnerschaftsprojekte können Experten innovative Ansätze einbringen, um die Herstellung hochwertiger und standardisierter medizinischer Cannabisprodukte zu gewährleisten.

Über Cannabis Business Europe 2024

Die jährliche Konferenz befasst sich mit den neuesten Entwicklungen und Trends in der europäischen Cannabisbranche. Zu den wichtigsten Themen gehören Regulierung und Gesetzgebung, Produktionstechnologien, Geschäftsmöglichkeiten und Markttrends. Bei den Teilnehmern handelt es sich um Experten aus verschiedenen Bereichen wie Produzenten, Forscher, Regulierungsbehörden und Unternehmer, die ihre Erfahrungen und Innovationen austauschen, um die Zusammenarbeit und das Wachstum der medizinischen sowie der Freizeit-Cannabisbranche in Europa zu fördern.

Über Zenplant:

Zenplanto wurde im Jahr 2022 gegründet und konzentriert sich auf den Gesundheitssektor, insbesondere auf die Herstellung von Waren und Dienstleistungen im Zusammenhang mit Cannabis. Mitbegründer und Mehrheitseigentümer des Projekts ist eMan Innovations, ein Risikokapitalfonds, der sich auf nationale und internationale Technologieprojekte mit globalem Potenzial konzentriert und hinter dem das Technologieunternehmen eMan steht. eMan ist ein führender tschechischer Softwareanbieter, dessen Aktien seit 2020 am PX Start der Prager Börse öffentlich gehandelt werden. Mehr auf www.zenplanto.com a www.zenplanto-farms.com.

 


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Zenplanto kann sein Cannabis an Apotheken liefern [PRESSEMITTEILUNG]

Zenplanto hat seine Marktposition gestärkt und die Entscheidung über die Genehmigung für den Vertrieb von Arzneimitteln erhalten. Damit ist Zenplanto eines der wenigen tschechischen Unternehmen, die Apotheken und andere zur Herstellung von Arzneimitteln zugelassene Einrichtungen mit hochwertigem medizinischem Cannabis beliefern.

Die Lizenz erlaubt es dem tschechischen Anbauunternehmen, medizinisches Cannabis direkt an Apotheken zu liefern, wo es nach ärztlicher Verschreibung nach den Wünschen der Patienten zubereitet wird. Künftig wird es einer der wenigen Anbaubetriebe sein, die ihr Cannabis auch an den lokalen Markt liefern. Derzeit wird tschechischen Patienten Cannabis meist von ausländischen Händlern verschrieben.

Qualitätsgarantie
Das GDP (Good Distribution Practices) garantiert, dass Zenplanto nur Cannabis vertreibt, das von ordnungsgemäß lizenzierten Unternehmen produziert wurde und an verifizierte Kunden wie Apotheken und andere Händler geliefert wird. Gleichzeitig ist es vor jeglicher Qualitätsverschlechterung während des Transports geschützt.

"Die GDP-Zulassung ist entscheidend, um unseren Kunden die Qualität und Sicherheit unserer Produkte zu garantieren. Sie ermöglicht es uns auch, unsere Lieferketten effizienter zu verwalten und die Qualität zu kontrollieren, was für die Einhaltung der gesetzlichen Standards im Bereich medizinisches Cannabis unerlässlich ist", kommentiert Petra Honsů von der Abteilung für Qualitätssicherung und qualifizierte Person für den Vertrieb bei Zenplanto.

Das BIP umfasst eine gründliche Kontrolle und die Einhaltung strenger Normen und Vorschriften, darunter das Arzneimittelgesetz, die Verordnung über die Herstellung und den Vertrieb von Arzneimitteln und die Leitlinien der Europäischen Union für die gute Vertriebspraxis. "Wir haben ein Qualitätssystem und Verfahren eingeführt, um die kontinuierliche Einhaltung dieser Vorschriften zu gewährleisten. Zu einem wirksamen Qualitätssystem gehören unter anderem regelmäßige Mitarbeiterschulungen oder interne Audits", fügt Honsů hinzu.

Die Gesetzgebung ist noch unklar
Trotz der positiven Veränderungen bleibt die Gesetzgebung zu medizinischem Cannabis teilweise kompliziert. Die Experten von Zenplant verweisen auf die Komplexität der Umsetzung einiger gesetzlicher Anforderungen, die durch die Besonderheiten von Cannabis oft noch erschwert werden. "Obwohl für Cannabis wie für Arzneimittel und teilweise auch für Medizinprodukte allgemeine Anforderungen gelten, ist ihre Auslegung nicht immer eindeutig. SÚKL ist jedoch beim Zertifizierungsprozess sehr hilfreich, was sowohl für die GDP- als auch die GMP-Zertifizierung gilt, die wir ebenfalls erhalten haben", schließt Honsů.

 


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Cannabis und Wissenschaft in der Sternwarte auch in diesem Jahr. Der Komplementär ist Zenplanto [PRESSEMITTEILUNG]

Auch in diesem Jahr wird das Brünner Planetarium wieder Gastgeber für führende Experten aus dem Bereich Cannabis und Forschung sein. Die prestigeträchtige Konferenz steht unter der Schirmherrschaft von Ing. Vlastimil Vajdák. Vlastimil Vajdák, dem Direktor des Universitätskrankenhauses St. Anna in Brünn. Generalpartner ist in diesem Jahr das tschechische Unternehmen Zenplanto. Die Konferenz wird führende tschechische und ausländische Experten zusammenbringen. Der Star der Cannabisforschung Lumír Hanuš wird wieder aus Israel kommen.

Für die Teilnehmer wird ein dichtes Programm mit hochkarätigen Experten aus aller Welt vorbereitet. Das Thema der Zusammenarbeit wird im Mittelpunkt der diesjährigen Veranstaltung stehen.

"'Cannabis und Wissenschaft" gehört seit mehreren Jahren zu den fünf renommiertesten Konferenzen der Welt, und wir wollen diesen Status unbedingt beibehalten. Außerdem konzentriert sie sich im Gegensatz zu anderen Veranstaltungen, die oft geschäftlicher Natur sind, in erster Linie auf die Wissenschaft und bringt Kapazitäten von Weltrang in die Tschechische Republik. Nächstes Jahr feiern wir unser zehnjähriges Bestehen. In diesem Jahr wollen wir bestätigen, dass wir zu den Pionieren von Wissenschaft und Cannabis gehören". kommentiert Aleš Hrabák, einer der Gründer von Zenplanto, dem Generalpartner der 9. jährlichen Konferenz.

Erfahrungsaustausch mit anderen Ländern

Die Besucher können sich auf einen renommierten Chemiker, den Naturstoffforscher Lumír Hanus, freuen, der aus Israel anreist, wo er seit mehr als 30 Jahren lebt und arbeitet. Der Präsident der Internationalen Vereinigung für Cannabinoidtherapie (IACM) und Neuropsychopharmakologe Ilya Reznik wird uns aus demselben Land besuchen, ebenso wie Nirit Bernstein vom renommierten Volcani-Institut für Agrartechnik. Aus den Vereinigten Staaten kommt Professor Jan Halámek, der am Institut für Forensik arbeitet und sich mit dem Nachweis von Substanzen und deren Rückständen in biologischem Material befasst.

Katarzyna Woźniczka, Doktorandin an der Abteilung für Pharmazeutische Chemie der Medizinischen Universität Danzig, wird ebenfalls an der Konferenz teilnehmen. "Das Engagement unserer Cannabis-Einrichtung ist wirklich breit gefächert, denn es ermöglicht uns, mit ausländischen Experten in Kontakt zu treten, z. B. bei Abschlussarbeiten von Schülern. Eine davon wird uns von der Schülerin Eva Matěnová vom Blansko-Gymnasium zur Verfügung gestellt, die mit Kollegen von einer polnischen Universität zusammengearbeitet hat. erklärte Václav Trojan, Leiter der Abteilung für klinische Pharmakologie des FNUSA-ICRC.

Forschung und Bildung sind Beispiele für eine fortschrittliche und entwickelte Gesellschaft. Sie zu unterstützen, ist auch im Sinne einer Investition in die Zukunft sinnvoll. Deshalb unterstützt Zenplanto den Wissenschafts- und Forschungsaustausch der Cannabis Facility, derzeit zum Beispiel mit Gdansk.

Unseren Experten ist es gelungen, eine einzigartige Zusammenarbeit mit der polnischen Universität aufzubauen. Der dortige Cannabismarkt steckt noch in den Kinderschuhen, so dass die Experten nicht nur bei seiner Entwicklung helfen, sondern beispielsweise auch gemeinsam Verfahren entwickeln, wie und wann die optimale Reife von Pflanzen für die Produktion von medizinischem Cannabis bestimmt werden kann.

Theorie und praktische Beispiele aus Behandlung, Forschung und Gesetzgebung

Professor Alexandra Šulcová, Pharmakologin aus Brünn, wird einen Vortrag über die Polypharmakologie von Cannabidiol halten. Richard Rokyta vom Institut für Physiologie der 3. medizinischen Fakultät der Karlsuniversität wird über Homöostase und Cannabis sprechen. Die bevorstehenden Pläne für Änderungen der Cannabisgesetzgebung werden vom nationalen Drogenkoordinator Jindřich Vobořil vorgestellt. Pavel Kubů von Rational Regulation z.s. wird einen Vortrag über den potenziellen Nutzen von Cannabis für die öffentliche Gesundheit und die Haushalte halten. Jitka Götzová von der Abteilung für Lebensmittelsicherheit des Landwirtschaftsministeriums der Tschechischen Republik wird über CBD aus der Perspektive der aktuellen Gesetzgebung sprechen.

Neuigkeiten aus der Brünner Cannabis-Forschung und -Behandlung werden von Václav Trojan, dem Hauptorganisator und Leiter des örtlichen Cannabis-Forschungszentrums, zu dem auch die Anzuchtanlage des Krankenhauses gehört, vorgestellt. Diese hat bereits ihre zweite Ernte eingefahren, die nun an die Krankenhausapotheke geht.

Petr Babula, ein Vertreter des Instituts für Physiologie der Masaryk-Universität, Fakultät für Medizin, wird seinen Vortrag "In vitro-Produktion von Cannabinoiden" halten. Petr Tarkowski vom Catrin Science Centre der Palacký-Universität in Olomouc wird das Thema "Kritische Betrachtung des Entourage-Effekts" vorstellen. Petra Mištríková, Leiterin der neurologischen Abteilung des Militärkrankenhauses Brünn, wird über ihre Erfahrungen mit der Verwendung von Cannabis in der medizinischen neurologischen Praxis berichten.

Die Zahl der Verschreibungen nimmt in der Tschechischen Republik langsam zu

Im Januar dieses Jahres wurden 916 Verschreibungen mehr ausgestellt als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Auch die Zahl der Ärzte, die Cannabis verschreiben, steigt. Im Januar waren es 197, 33 mehr als im letzten Januar. Laut Ales Hrabak sind unsere Fortschritte nicht so fortschrittlich wie in anderen Ländern. Die Tschechische Republik war früher ein Pionier im Cannabissegment. Jetzt friert sie eher ein, während andere Länder in der Entwicklung vorankommen. Ein Beispiel ist die Legalisierung von Cannabis im benachbarten Deutschland. Wird sich dieser Trend umkehren? Auch das wird eines der Hauptthemen sein.

Die Konferenz ist sowohl für Fachleute als auch für die breite Öffentlichkeit geeignet. Auch Studenten und Lehrer von Sekundarschulen und Universitäten sind willkommen.

WoBrünner Sternwarte und Planetarium
Kraví hora 552/2
616 00 Brünn-Zentrum

Wenn24. April 2024 um 9.00 Uhr.

Das ganze Programm: https://konopi-a-veda.webnode.cz/program-2023/

Anmeldung an: 19. 4. 2024 an https://konopi-a-veda.webnode.cz/registrace/

 


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